Engel

ENGEL

Botschafter Gottes

Sie sind Beschützer, Begleiter, Tröster, Inspiration, Mittler zwischen Gott und Mensch und/oder einfach Erfüllungsgehilfe der Sehnsucht nach Spiritualität. Studien besagen, dass in Deutschland etwa 66%, in Amerika ca. 77% der Menschen in dieser Weise an Engel glauben. Die Vorstellungen variieren allerdings von energetischen, androgynen Lichtgestalten, über religiös-romantischen Knaben/Putten, bis hin zu spärlich bekleideten Frauen mit Engelsgesichtern und Flügeln.

Glauben Sie an Engel?

Durchforscht man das Internet nach dem Begriff “Engel”, verwundert es also nicht, dass man auf die verschiedensten Definitionen über diesen Begriff stößt. Es rührt sicherlich von einer Aussage der Bibel her, dass die Geister und Seelen der frisch Verstorbenen, die von sensiblen Menschen wahrgenommen wurden, fälschlicherweise oft als Engel bezeichnet werden. Jesus sagte zwar, dass wir Menschen nach der Auferstehung einst “wie die Engel sind” doch das bedeutet nicht, dass jede Kreatur ob Mensch oder Tier nach dem Tod automatisch zu einem Engel im Himmel wird. Mensch bleibt Mensch, Tier bleibt Tier und Engel bleiben eben Engel. Und doch kann ein Mensch manchmal, im übertragenden Sinne, ein Engel sein…

Was sind Engel?

Die Bibel beschreibt in der Genesis, dem 1. Buch Mose, wie Gott die Engel schuf und nach der Gründung der Erde und deren Vorbereitung für alles Lebendige schlussendlich zu ihnen sagte: “Lasst uns Menschen nach unserem Abbild machen”. Dieser erste Mensch, der nach diesem Abbild erschaffen wurde war ein Mann und wurde Adam genannt. Diese Schriftstelle, “Lasst uns…” wurde übrigens bereits schon im alten UR-Babylon unter Nimrod, einem “Sohn” LUZIFERS (der Teufel), verdreht dargestellt und als VIELGÖTTER-Lehre (Titeltaufe: Vater-Sohn-Heiliger Geist) praktiziert. Diese babylonische Lehre reichte über die Katholische Kirche bis in die heutige Zeit hinein, welche das gleiche Dogma daraus hervor brachte, wie damals Nimrod (siehe Artikel Atlantis). Leider ist diese falsche Lehre immer noch ein Bestandteil in den allermeisten christlichen Denominationen und Glaubensrichtungen dieser Welt. Sie leben immer noch in dem Licht vergangener Zeiten und sind noch nicht im Offenbarungs-Zeitalter angekommen. Doch zurück zum Thema. Engel sind also erstens männlicher Natur und zweitens, unterscheiden sie sich in Gut und Böse. In unseren “modernen”, politisch korrekten Welt, ist so ein schwarz-weiß Denken zwar stark verpönt, doch es bleibt eine unumstößliche Wahrheit.

Die himmlischen Engel, oder auch Abgesandten Gottes, haben stets einen Auftrag bzw. eine an den Menschen gerichtete Botschaft von Gott dabei. Sie sind dienstbare Wesen und unterstehen sogar dem Menschen, wenn er einmal in die Vollkommenheit (2.Petrus 3) gewachsen ist. Um das ganze Bild richtig zu verstehen, muss der Krieg der im Himmel einst entbrannte, hier erwähnt werden. Luzifer, der zur Zeit der Gründung der Welt die rechte Hand Gottes und der erste und der schönste von Gott geschaffene Engel war (Hes. 28:11), wurde Eifersüchtig auf die Menschen und wollte ein schöneres Königreich haben, als das was Gott bereits erschaffen hatte. Er entfachte eine Rebellion unter den Engeln, ging in den Norden und erhöhte sich daselbst. Es kam dort zum Kampf mit dem Erzengel Michael dem Luzifer unterlag und er wurde mitsamt den rebellischen Engeln aus dem Himmel geworfen (Of. 12:7-9). So wurde aus Luzifer der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan.

Das Wort „Engel“, bedeutet im ursprünglichen Sinn „Bote“ oder „Abgesandter“, genauer gesagt, ein „Abgesandter Gottes“

Die gefallenen Engel nennt man seitdem Dämonen. Doch wo landete der Teufel als er aus dem Himmel geworfen wurde? Auf der Erde! Der Kampf der Engel wurde nun zum Kampf der Menschen. Was nun kommt ist weitläufig bekannt; Luzifer näherte sich Eva, der Verlobten Adams, als Schlange und verführte sie durch SEX! Der Teufel “injizierte” sich in die menschliche Rasse. Der “Schlang”, wie Luther in nannte, der dem Mensch am ähnlichsten war, wurde nach diesem Akt des Ehebruchs von Gott verflucht und komplett verändert. Die Wissenschaft sucht auch heute noch vergeblich diesen “Missing Link”. Der Satan “injizierte” sich damit in die menschliche Rasse; durch seine Nachkommen (Kain) schuf er sich nun sein eigenes Königreich auf Erden…

Satans Eden

In Matthäus Kapitel 4:8-9 kann man nachlesen, dass er es geschafft hat; alle Königreiche dieser Welt werden heute von ihm geführt/regiert bzw. gehören ihm. Nicht nur das allein, sondern auch den “himmlischen Luftraum” (Eph 6:12) Die meisten Menschen unterstehen dem Satan ohne es zu wissen. Denn ohne den Heiligen Geist, dem Geist Gottes, dem Geist der Offenbarung, kann man das Himmelreich gar nicht sehen, geschweige denn verstehen (Joh. 3:3). Wenn es so geblieben wäre, wären wir alle verloren gewesen, weil wir mit und in Adam und Eva (unsere Vorfahren) durch die Sünde von Gott für immer getrennt wurden. Doch Gott wusste was geschehen würde und hatte von Anfang an bereits einen Erlösungsplan ausgearbeitet. ER kam als Opferlamm (Of. 5); Er, Gott selbst, nahm Menschengestalt an, wurde also wie wir, nahm die Sünde und Strafe auf sich und bezahlte diesen teuren Preis mit Seinem Leben, damit wir wieder Zugang zu Gott bekommen und Anteil an dem Ewigen Leben haben konnten (Jes. 53). Jesus Christus war dieses Opferlamm, der Mittler zwischen Gott und Mensch, Gott im Fleisch. Vorherschattiert bereits kurz nach dem Sündenfall im Garten Eden, als Gott Adam und Eva mit einem Lammfell bekleidete (1.Mose 3:21). Die Schurze aus Feigenblätter (Religion) reichten nicht aus, es musste ein blutiges Opfer sein, denn in dem Blut war das Leben. Es war ein Symbol auf das kostbare Blut des Heilandes, der den Tod am Kreuz erleidete. Alle Propheten des Alten Testaments wiesen auf IHN, den Heiland und Erlöser hin. Der Prophet Jesaja verkündigte über siebenhundert Jahre zuvor sein 1.Kommen an (Jes. 9:1-6). Als die Zeit dann reif war, war es aber ein bestimmter Engel der diese frohe Botschaft direkt an den bzw. an die Empfängerin überbringen durfte und damit sind wir wieder beim Thema.

…ich kann sehen wie Gabriel hervortritt und sagt: “Die größte Sache, die ich je in dem Reichtum Gottes gefunden habe seit er mich erschuf, ist das LEBEN. Gott machte mich um ewig zu leben. Und das LEBEN ist das größte was es gibt.”

Gabriel bei Maria

Der Erzengel Gabriel, ist vermutlich einer der ersten drei Engel der neben Luzifer und Michael erschaffen wurden. Er tritt immer dann auf, wenn große Dinge im Begriff sind zu Geschehen. Er ist besonders Wichtig für den Zeitabschnitt der Heiden (Nationen), der von der Geburt Jesus Christus an, bis zum heutigen Tag als Gnadenzeit bezeichnet wird. Bekannt wurde der Engel Gabriel im Zusammenhang mit einem ganz besonderen Ereignis im Neuen Testament; dem ersten Kommen des Herrn:

“Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth, gesandt, zu einer Jungfrau, die einem Mann namens Josef, aus dem Haus Davids, verlobt war, und der Name der Jungfrau war Maria. Und er kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadete! Der Herr ist mit dir. Sie aber wurde bestürzt über das Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und seines Königtums wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies zugehen, da ich von keinem Mann weiß? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie erwartet einen Sohn in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, die unfruchtbar genannt war. Denn kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein. Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; es geschehe mir nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr.” Lukas 1:26-38

Hier wurde also das Wort Gottes an Maria durch Gabriel überbracht und zwar genau dasselbe, welches über 700 Jahre zuvor durch den Propheten Jesaja (Jes 7:14/Joh 1:14) als das “So spricht der Herr” geweissagt bzw. verheißen wurde und sich jetzt in Maria manifestieren sollte. Doch nicht nur Maria bekam eine Botschaft von Gott durch den Engel Gabriel überbracht, sondern auch Zacharias, der Vater von Johannes dem Täufer, der dem ersten Kommen des Herrn voraus gehen sollte und im Geiste des Elia kam:

“Es geschah aber, als er in der Ordnung seiner Abteilung den priesterlichen Dienst vor Gott verrichtete, traf ihn nach der Gewohnheit des Priestertums das Los, in den Tempel des Herrn zu gehen, um zu räuchern. Und die ganze Menge des Volkes stand betend draußen zur Stunde des Räucherns. Ihm erschien aber ein Engel des Herrn und stand zur Rechten des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, wurde er bestürzt, und Furcht kam über ihn. Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Flehen ist erhört, und Elisabeth, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Johannes nennen. Und er wird dir zur Freude und zum Jubel sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken und schon von Mutterleibe an mit Heiligem Geist erfüllt werden. Und viele der Söhne Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft des Elia, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Gesinnung von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich dies erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist weit vorgerückt in ihren Tagen. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen.” Lukas 1:8-19

Gabriel bei Daniel

Doch auch im Alten Testament hatte Gabriel große Kämpfe durchzustehen, um seinen Dienst zu versehen. Zwei Wochen musste er in der Himmelswelt kämpfen, um dem Propheten Daniel die Offenbarung Gottes zu überbringen (Dan 10:13): Und es geschah, als ich, Daniel, die Vision gesehen hatte, da suchte ich Verständnis darüber. Und siehe, da stand vor mir einer, sein Aussehen war wie das Aussehen eines Mannes. Und ich hörte eine Menschenstimme zwischen den Ufern des Ulai, die rief und sprach: Gabriel, lass diesen die Erscheinung verstehen! Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herantrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merke auf, Menschensohn! Denn die Vision gilt für die Zeit des Endes. Und als er mit mir redete, sank ich betäubt zur Erde auf mein Angesicht. Er aber rührte mich an und stellte mich auf meinen vorigen Platz. Und er sagte: Siehe, ich will dich erkennen lassen, was am Ende der Verfluchung geschehen wird; denn es gilt für die festgesetzte Zeit des Endes. (Dan 8:15-19)

Dan 9,20-24: Während ich noch redete und betete und meine Sünde und die Sünde meines Volkes Israel bekannte und mein Flehen für den heiligen Berg meines Gottes vor den HERRN, meinen Gott, hinlegte – und während ich noch redete im Gebet, da, zur Zeit des Abendopfers, rührte mich der Mann Gabriel an, den ich am Anfang in der Vision gesehen hatte, als ich ganz ermattet war. Und er wusste Bescheid, redete mit mir und sagte: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren. Am Anfang deines Flehens ist ein Wort ergangen, und ich bin gekommen, um es dir mitzuteilen. Denn du bist ein Vielgeliebter. So achte nun auf das Wort und verstehe die Erscheinung: Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem Zeitpunkt an, als das Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen lang werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und wird keine Hilfe finden. Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und sein Ende ist in einer Überflutung; und bis zum Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen. Und stark machen wird er einen Bund für die Vielen, eine Woche lang; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und auf dem Flügel von Gräueln kommt ein Verwüster, bis fest beschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird.

In der Gegenwart

Wenn der Engel Gabriel das erste Kommen des Herrn Jesus Christus, als das Lamm Gottes, ankündigte, könnte er dann auch das zweite Kommen des Herrn, als Löwe aus dem Stamm Juda, Herrn aller Herrn und König aller Könige ankündigen? Nachfolgend einige Erwähnungen über den Besuch eines Engels in William Branhams Leben:

“Derselbe GOTT, der Seinen Engel vor Moses her gesandt hat, dieser Engel ist hier. Das stimmt. Ich versuche aufrichtig zu sein. Nun, ich möchte, daß ihr das wißt, daß ich vor dem nächsten Morgen sterben könnte. Ich weiß es nicht. Aber in dem Raum an jenem Abend als ER kam, um es euch Leuten zu erklären, es erschien mir viele Male in der Form von einem Stern. Ich habe es viele Male gesehen, aber als es sichtbar wurde, war es ein Mann, der etwa zweihundert Pfund [ca. 90 Kilo -Verf] wiegen würde. Vor etwas mehr als zwei Jahren, saß ich in dem Raum und las meine kleine Scofield Bibel und ich hörte etwas. Zuerst sah ich ein Licht. Ich dachte es wäre ein Auto, welches um die Ecke kommt, aber es drehte sich und wurde heller. Ich schaute zur Tür hinaus und da war kein Auto. Dann hörte ich etwas, das auf diese Weise kommt. [Bruder Branham klopft vier Mal auf das Pult.] Ich schaute und das Licht wurde größer. Gerade über mir hing ein großer Stern. Das Licht sah mehr grünlich aus, zwischen grün und gelb und schien auf den Boden. Durch dieses Licht hindurch gehend kam ein Mann, der so aussah, wie ich es vorher sagte, der etwa zweihundert Pfund wiegen würde, ein großer Mann. Er hatte keinen Bart in seinem Gesicht so wie das Bild von CHRISTUS einen hat. Wer er ist, das weiß ich nicht, aber er hatte dunkle Schultern. Er hatte eine mehr olivfarbene Gesichtsfarbe, und Er hatte dunkle Augen. Er ging so nahe zu mir heran, wie dieses Mikrofon hier.” (Der Engel und sein Auftrag, 02.11.1947, §025)

“Er sagte: “Fürchte dich nicht”, ganz ruhig sagte Er das, “ich bin gesandt aus der Gegenwart des allmächtigen Gottes, um dir zu sagen, daß deine besondere Geburt…” Wie ihr wißt, wurde ich da oben geboren. Dasselbe Licht hing über mir, als ich geboren wurde. Und so sagte Er: “Deine besondere Geburt und dein mißverstandenes Leben sollte das Zeichen sein, daß du in alle Welt gehen und für die Kranken beten sollst.” Und Er sagte: “Es ist ganz egal, was sie haben.” Und Er nannte ausdrücklich (Gott, der mein Richter ist, weißes). Er nannte ausdrücklich “Krebs”. Er sagte: “Wenn du die Menschen dazu bringst, dir zu glauben, und wenn du aufrichtig bist bei deinem Gebet, dann soll deinem Gebet nichts widerstehen können, nicht einmal Krebs.” Seht ihr, “wenn du die Menschen dazu bringst, dir zu glauben.” Und ich sah, daß Er nicht mein Feind war. Er war mein Freund. Und ich wußte nicht, ob ich sterben würde oder was geschehen würde, als Er so zu mir kam. Und ich sagte: “Nun”, sagte ich, “ich bin…” Was wußte ich schon über Heilungen und Dinge dieser Art, über Gaben? Ich sagte: “Nun, ich bin ein – ich bin ein armer Mann.” Und ich sagte: “Ich bin bei meinen Leuten. Ich lebe bei meiner Familie, und die ist arm. Ich hatte keine Ausbildung.” Und ich sagte: “Und ich wäre nicht in der Lage, sie würden mich nicht verstehen”. Ich sagte: “Sie würden nicht auf mich hören.” Und Er sagte: “Wie auch dem Propheten Moses zwei Gaben gegeben wurden” – Zeichen vielmehr – “um seinen Dienst auszuweisen, so sollen dir zwei Gaben gegeben werden, die deinen Dienst ausweisen.” Er sagte: “Das eine soll sein, daß du die Person, für die du gerade betest, bei der Hand nimmst, mit deiner linken Hand ihre rechte”, sagte er, “und ruhig dastehst, und daß das dann eine physische Wirkung auf deinen Körper haben wird.” Und er sagte: “Dann betest du. Und wenn es vergeht, dann ist auch die Krankheit von den Betreffenden gewichen. Wenn es nicht vergeht, dann bitte nur den Segen herab und geh weg.” “Nun”, sagte ich, “ich fürchte, sie werden mich nicht aufnehmen.” Er sagte: “Und das nächste wird sein, wenn sie darauf nicht hören, daß sie dann dies hören und annehmen werden.” Er sagte: “Dann wird es geschehen, daß du das Geheimnis ihrer Herzen wissen wirst.” Er sagte: “Darauf werden sie hören.” “Nun”, sagte ich, “deswegen bin ich heute nacht hier.” “Meine Geistlichen haben mir gesagt, daß diese Dinge, die ich erlebe, verkehrt sind.” Er sagte: “Du wurdest zu diesem Zweck in diese Welt geboren.” (Seht ihr, “Gaben und Berufung können Ihn nicht gereuen.”) Er sagte: “Du wurdest zu diesem Zweck in diese Welt geboren.”

“…Und dann waren da die Prediger, die immer sagten: “Das ist der Teufel! Das ist der Teufel!” Sie brachten mich dazu, daß auch ich das glaubte. Und dann, in der Nacht da oben, als Er sich darauf bezog, da fragte ich Ihn, ich sagte: “Wie kommt es, daß alle diese Medien und diese Leute, die von Dämonen besessen sind, wie kommt es, daß sie mir immer etwas darüber erzählen? Und daß die Geistlichen, meine Brüder, behaupten, daß ein böser Geist dahinter steckt?” Jetzt hört, was Er sagte; Derjenige, der dort auf dem Bild zu sehen ist, sagte: “Wie es damals war, so ist es auch heute.” Und Er fing an, es mir zu erklären: “Als unser Herr Jesus Christus Seinen Dienst antrat, da sagten die Prediger, Er ist Beelzebub, der Teufel; aber die Teufel sagten. Er ist der Sohn Gottes, der Heilige aus Israel. Teufel… Und denk an Paulus und Barnabas, als sie da oben waren und predigten. Die Prediger sagten: “Diese Menschen bringen die ganze Welt in Aufruhr. Sie sind böse, sie sind Teufel.” Und die kleine, alte Wahrsagerin draußen auf der Straße erkannte, daß Paulus und Barnabas Männer Gottes waren; sie sagte: “Dies sind Männer Gottes, die uns den Weg des Lebens weisen.” Stimmt das nicht? “Spiritisten und Wahrsager, Leute, die von Dämonen besessen sind.” Aber wir verrennen uns so in irgendwelche theologischen Ideen, daß wir schließlich nichts mehr über den Geist wissen. Ich hoffe, ihr habt mich auch nach dem lieb. Aber so ist es nun mal. Ich meine auch die Pfingstbewegung! Jawohl. Nur zu schreien und herumzutanzen bedeutet nicht, daß man schon etwas über den Geist weiß. Es ist der persönliche Kontakt von Angesicht zu Angesicht, das ist es, was ihr braucht. Das ist die Art Gemeinde, die Gott erwecken möchte, jawohl, wenn sie zusammenkommen in Einheit und Kraft, im Geiste. Und darauf bezog Er sich. Und Er erzählte mir, wieso die Geistlichen Es damals mißverstanden, und versicherte mir, daß die Geistlichen Es auch diesmal mißverstanden hatten. Und als Er mir alles darüber erzählte und wie es kam, daß Jesus… Ich sagte: “Nun, wie steht es damit, mit diesen Dingen, die mir widerfahren?” Und, seht ihr. Er sagte: “Das wird sich vervielfachen und größer und größer werden.” Und Er erzählte mir, wie Jesus es getan hatte. Wie Er kam und wie Er die Macht hatte, Dinge im voraus zu wissen und der Frau am Brunnen ihre Vergangenheit zu erzählen, wie Er nicht für sich in Anspruch nahm, aus eigener Kraft heilen zu können, sondern nur behauptete, die Werke zu tun, die Sein Vater Ihm zeigte. Ich sagte: “Nun, welcher Geist wäre das dann wohl?” Er sagte: “Es war der Heilige Geist.” Da vollzog sich in mir eine Wandlung, und ich erkannte, daß gerade das, was Ich loswerden wollte, das war, um deswillen mich Gott hierher gestellt hatte; und ich erkannte, daß es so war wie bei den Pharisäern in früheren Zeiten, sie hatten die Schrift mir gegenüber falsch ausgelegt. Von da an nahm ich meine eigene Auslegung in diesen Dingen, die der Heilige Geist sagte. Ich sagte zu Ihm: “Ich werde gehen.” Er sagte: “Ich werde mit dir sein.” Und der Engel trat wieder in das Licht, und es fing an, sich immer im Kreis zu drehen, immer im Kreis, immer im Kreis und so um Seine Füße herum. Er ging hinein in das Licht und aus dem Gebäude hinaus. Ich ging als neuer Mensch nach Hause. Ich ging in die Gemeinde hinüber und erzählte den Leuten davon. Es war Sonntagabend… (Wie der Engel zu mir kam und Sein Auftrag,” 17.01.1955, §113)

Den Engel des Herrn gesehen

Zum Abschluss noch ein Zeugnis aus dem Buch „Ein Prophet besucht Südafrika“, von Julius Stadsklev:

„Ich hatte seit geraumer Zeit gebetet, dass Gott mir gestatten möge, den Engel des Herrn zu sehen, wenn Bruder Branham Durban besucht. Am Donnerstagabend, dem 22. November, besuchte ich die große Versammlung, die speziell für die Nichteuropäer auf der Greyville Rennbahn abgehalten wurde. Nachdem Bruder Branham eine kleine Weile auf der Plattform gewesen war, bemerkte ich auf einmal den klaren Umriss eines anderen Mannes, der unmittelbar hinter Bruder Branham stand. Der Umriss nahm die Gestalt eines grellen Lichtes an. Dieser Mann war von weitaus größerer Statur als Bruder Branham. Ich wollte sicher gehen, dass dies keine Einbildung war, und so habe ich meine Augen fest auf Bruder Branham geheftet. Diese andere Gestalt wurde mir drei Mal offenbart. Danebem hatte ich, als Bruder Branham während der Predigt seine Hände hob, auch das Vorrecht, mitanzusehen, wie eine Flüssigkeit, die wie Phosphor aussah (sehr grell), von seinen Händen und Armen troff. Ich war zufrieden gestellt, dass Gott meine Gebete erhört hatte. Preis sei Gott für Bruder Branham, einem von Gott gesandten Propheten.“   O.C.

Dies sind nur ein paar Auszüge, über das übernatürliche Wirken in dem Dienste und Leben Bruder William Branhams. Die BOTSCHAFT DER STUNDE und das Auftreten des Engel Gabriel, dienten vorrangig aber zu einen ganz bestimmten Zweck; das Herausrufen und Zubereiten der Gläubigen (Braut) aus der jetzigen Zeit, damit Gott ihnen begegnen, sich mit ihnen Vereinigen kann. Gott und der Mensch wieder vereint in vollkommener Liebe. Bruder Branham war der Vorläufer im Geiste Elias. Von 1933 bis zur Öffnung der Siegel im März 1963 ging dieser Dienst. Dann kam das Vollkommene (Wort Gottes) und er sah eine Vision, in der er in eine pyramidenförmige Wolke aufgenommen wurde, in der sich sieben Engel befanden. Danach war Bruder Branham ein anderer Mensch.

Nehmen Sie sich die Ruhe und Zeit, einfach etwas tiefer in der Heiligen Schrift zu forschen und zu meditieren. Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen dazu.